Ortsgruppen

Lernen Sie die Ortsgruppen der Freien Wähler und ihre Heimatorte im Landkreis Miesbach kennen!Klicken Sie die Symbole unter den Ortsbeschreibungen an, um zu den Homepages der Ortsgruppen zu gelangen.

Bad Wiessee Wappen

Bad Wiessee

Der Kurort am Tegernsee mit den stärksten Jod-Schwefelquellen Deutschlands – erbohrt bei der Suche nach Erdöl – verfügt über eine Reihe angesehener Reha-Kliniken und Kurhotels. Derzeit rüstet die Gemeinde ihr Tourismus-Angebot mit der Erneuerung des Kurbereichs sowie Hotelplanungen für Kurviertel und Seeufer auf. Nicht nur ein alteingesessener Golfclub, herrliche Loipen oberhalb des Sees, ein Segelclub, das Sonnenbichl-Skizentrum und schöne Badestellen sowie eine Spielbank sorgen für ein umfassendes Freizeitangebot.

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Bayrisch Zell Wappen

Bayrischzell

Die Gemeinde zu Füßen des Wendelsteins an der südöstlichen Ecke des Landkreises hat mit ihren Weilern und Bauernhöfen eine kleine Bevölkerung und eine große Fläche. Gäste finden gemütliche Ferienwohnungen und gepflegte Hotels. Wendelstein und Sudelfeld sind beliebte Ausflugsziele im Winter für Skiläufer und im Sommer für Bergwanderer. Im Tal lockt ein ausgedehntes Netz an Wanderwegen bzw. gepflegten Loipen bis zur österreichischen Grenze.

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Fischbachau Wappen

Fischbachau

Der alte Klosterort im Leitzachtal hat mit dem Kirchlein und dem Kalvarienberg in Birkenstein einen beliebten Wallfahrtsort. Die Dörfer hier sind die malerische Heimat vieler Bauern und Handwerksbetriebe. Elbacher Stuckateure gestalteten viele Barockkirchen des Alpenvorlandes. Traditionsreiche Wirtschaften an romantischen Plätzen laden zur Rast von Fuß-, Rad- und Skiwanderungen in der abwechslungsreichen Landschaft ein.

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Gmund Wappen

Gmund

Die Gemeinde mit der markanten Pfarrkirche St. Aegidius bildet das nördliche Eingangstor ins Tegernseer Tal und leitet ihren Namen vom einzigen Auslauf des Tegernsees in die Mangfall ab. Der Flusslauf begünstigte die Einrichtung von Papierfabriken, die bis heute im Louisenthal arbeiten. Er ist auch Vorfluter für die Verbandskläranlage des Tegernseer Tals, die den Badegästen Schwimmvergnügen in Trinkwasserqualität beschert. Die Hügel im Norden mit ihren stattlichen Bauernanwesen laden zu Touren ein.

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Hausham Wappen

Hausham

Aus der Bergwerksgemeinde wurde nach dem Ende des Pechkohleabbaus dank der Anstrengungen der Kommunalpolitik ein wichtiger Industriestandort, der dennoch bis heute von Bergwerkstraditionen und Landwirtschaft geprägt ist. Mit dem Rathaus-Umzug in das ehemalige Sparkassengebäude an der Schlierseer Straße entwickelt sich in der Nähe von Bahnhof, Geschäften und Volkshochschule ein neues modernes Ortszentrum. Zu Hausham gehört auch der Klinik-Komplex in Agatharied mit dem Kreiskrankenhaus und dem psychiatrischen Krankenhaus des Bezirks Oberbayern.

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Holzkirchen Wappen

Holzkirchen

Der Markt ist mit inzwischen fast 17.000 Einwohnern die bevölkerungsstärkste Gemeinde des Landkreises und ein bedeutender Gewerbe- und Industriestandort. Die Gemeinde spielt zudem eine wesentliche Rolle als – zeitweise staureicher – Verkehrsknotenpunkt: Hier treffen sich die nahe Autobahn und die Straßen an die Seen und Berge des Oberlandes mit den Schienenwegen nach München, Tegernsee, Schliersee-Bayrischzell, Bad Tölz-Lenggries und Rosenheim mit Direktanschlüssen nach Salzburg und Kufstein. Hier ist auch das „Grüne Zentrum“ beheimatet, das unter anderem Landwirtschafts- und Forstbehörden sowie Landwirtschaftsschulen, Bauernverband und Almwirtschaftlichen Verein unter einem Dach beherbergt.

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Irschenberg Wappen

Irschenberg

Die Gemeinde in der hügeligen, grünen Moränenlandschaft verdient mehr als die Erwähnung in den Verkehrsnachrichten über endlose Autobahnstaus. Die kleinen Weiler und Einödbauernhöfe laden zu gemütlichen Wanderungen mit vielfältigen schönen Ausblicken ein – nicht nur auf das berühmte Kalendermotiv mit Kirche und Kapelle für die beiden ortsheiligen Märtyrer Marinus und Anian bei Wilparting, sondern auch weithin in Richtung Alpen und Inntal.

Kreuth Wappen

Kreuth

Die flächenmäßig größte Gemeinde des Landkreises erstreckt sich entlang des Weißachtals von der Ringseebucht des Tegernsees bis zur Landesgrenze nach Österreich. Das „Bergsteiger-Dorf“ mit seinem nachhaltigen und umweltbewussten Tourismus kombiniert Kulturgenuss mit einem breiten sportlichen Angebot in ausgedehnten Bergwäldern, felsigen Schluchten und weiten Talauen, wo sich Bergwanderer, Mountainbiker, Skiwanderer, Rodler, Loipenfreunde und Spaziergänger wohlfühlen. In Kreuth etablierte sich auch die Naturkäserei Tegernseer Land, die nur Heumilch von ausgewählten Genossenschaftsbauern verarbeitet.

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Miesbach Wappen

Miesbach

Die Kreisstadt um Schlierach und Leitzach versammelt Kreisbehörden und ein breites Angebot an verschiedensten Schularten. Damit ist die Stadt zwar geprägt von Verwaltungen, Schulen, Geschäften, Handwerk und Gewerbe sowie als Standort des Freien Landestheaters Bayern mit Sitz am Kulturzentrum Waitzinger-Keller. Aber die Grünlandwirtschaft in seiner Umgebung macht den Ort auch zu einem bäuerlich geprägten Landstädtchen, aus dem der Zuchtverband für das beliebte Oberbayerische Alpenfleckvieh Kälber, Kühe und Zuchtstiere auf alle Kontinente exportiert. Sorgen bereiten die Bestrebungen der Landeshauptstadt München, ihr Wasserschutzgebiet im Mangfalltal zu erweitern: Damit wären massive wirtschaftliche Einschränkungen über die Kreisstadt hinaus zu erwarten.

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Otterfing Wappen

Otterfing

Die nördlichste Gemeinde des Landkreises ist mehr als ein Jahrtausend alt. Vermutlich bestand der Ort sogar schon bei der Gründung des Klosters Tegernsee im 8. Jahrhundert, worauf die Endung „ing“ und das Patrozinium der Kirche St. Georg hindeuten. Wie die Nachbarorte sind die Weiler der Gemeinde von Landwirtschaft und Gewerbe einerseits sowie von der von München her ausgreifenden Wohnbebauung andererseits geprägt.

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Rottach Egern Wappen

Rottach-Egern

Die Gemeinde auf den sonnigen Schwemmflächen von Weißach und Rottach am Südufer des Tegernsees war und ist beliebter Wohnsitz für Wohlhabende und Prominente. Kunstgalerien, Boutiquen und hochwertige Gastronomie verleihen dem Luftkurort zwischen Wallberg und Wasser sein besonderes Flair. Doch auch Wanderfreunde und Skiläufer mit bescheidenerem Budget finden kleine Familienpensionen und gemütliche Ferienwohnungen auf Bio-Bauernhöfen, um bis zur österreichischen Grenze oder weiter Berge, Wälder und Wiesen zu Fuß, per Fahrrad oder auf Tourenskiern zu erkunden.

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Tegernsee Wappen

Tegernsee

Zu der kleinen Stadt am Ostufer gehört auch die komplette Wasserfläche des Tegernsees. Vor Jahrhunderten reichte der Einflussbereich kulturell und politisch weit ins Umland – bis Dürnstein an der Donau. Gegründet wurde der älteste Ort hier als Benediktinerkloster Tegernsee in der Mitte des 8. Jahrhunderts. Von den Klostergebäuden blieb nach der Säkularisation mit Abriss großer Teile und Umbau durch die königliche Familie der Wittelsbacher nur das heutige Schloss mit der Pfarrkirche St. Quirinus, dem Gymnasium und der Brauerei mit Verwaltung und Gaststätten übrig. Vom Einfluss der royalen Sommerfrischler und ihrer erlauchten Gäste zeugen bis heute verschiedene Bauten entlang der Seestraße, wie etwa das prächtige Rathaus am See – in dessen zentralem Standesamt fürs ganze Tal die Trauungstermine lange im Voraus ausgebucht sind

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Schliersee Wappen

Schliersee

Der Markt mit einem der schönsten Rathäuser weit und breit reicht über den hochgelegenen idyllischen Spitzingsee und seine Berge hinaus weit nach Süden bis zur Grenze nach Österreich. Die Gemeinde verbindet harmonisch ein hohes Niveau bei ihren Kulturangeboten mit dem ganz traditionellen Ambiente eines schmucken ländlichen Ortes an einem lieblichen kleinen See. Das bis heute bestehende Schlierseer Bauerntheater reiste einst zu Tourneen bis nach Amerika, der Kulturherbst zieht jedes Jahr zahlreiche Gäste zu Spitzenkönnern ihres Fachs, und der Skistar Markus Wasmeier hat mit seinem Bauernhof-Museum ein stimmungsvolles Aushängeschild geschaffen. Die Umgebung ist von der typischen Grünlandwirtschaft der Gegend geprägt. Für Urlauber hält die Marktgemeinde ein großes Sommer- und Winterangebot an Kultur, Sport und weiteren Freizeitmöglichkeiten bereit.

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Valley Wappen

Valley

Klein aber oho ist diese Gemeinde an der Mangfall: Nicht nur der aktive Kulturverein „Kunstdünger“ bewegt sich hier auf fruchtbarem Boden, sondern auch eine professionelle und vier Laien-Schauspieltruppen erster Güte. Ein privates Orgelmuseum im kleinen Schloss (zeitweiliger Besitzer: Schriftsteller Michael Ende), erfolgreiche Technologiebetriebe und ein Forschungsinstitut der Fraunhofer-Gesellschaft heben das Niveau der ansonsten landwirtschaftlich geprägten Dörfer. Ballsport der Internationalen Extraklasse bietet Golf Valley hinsichtlich Anspruch, Fläche und Gestaltung. Sorgen bereiten der Gemeinde die Bestrebungen der Landeshauptstadt München, ihr Wasserschutzgebiet im Mangfalltal zu erweitern: Schon jetzt kämpfen die kleinen Dörfer der Gemeinde mit massiven Einschränkungen

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Waakirchen Wappen

Waakirchen

Dass die Gemeinde viele Gesichter hat, zeigt schon das Doppelwappen mit dem Schaftlacher Kloster-Seelaub und der Waakirchner Kombination aus Bergwerkshammer und Morgenstern. Aus der bis heute wichtigen Landwirtschaft kamen die aufständischen Bauern, die sich 1705 in der Schlacht zu Sendling bei München vergeblich gegen die Zumutungen der österreichischen Besatzungstruppen wehrten, angeführt von dem sagenhaften „Schmied von Kochel“ Balthasar Mayer, der eigentlich aus Waakirchen stammen soll. Bis zur Säkularisation gehörte die Gegend zur Pfarrei Gmund und damit zum Kloster Tegernsee. In Marienstein wurde lange die oberbayerische Pechkohle abgebaut, danach der begehrte Kalkstein für feinen Portlandzement; mittlerweile dient das Gelände als eines von mehreren Gewerbegebieten. Im höher gelegenen Schaftlach sorgte die Eisenbahn früh für den Anschluss des Tegernseer Tals und des Isarwinkels an die Welt und tut es als Knotenpunkt bis jetzt. Das Golfzentrum Margarethenhof und das Premium-Wellness-Hotel Lanserhof blicken vom Steinberg weit ins Land. Wer’s beim Golfen einfacher mag, der schlägt in Piesenkam ab. Doch auch der Freizeitwert für Wanderer, Skilangläufer, Radler, Eisstockschützen und Erholungsgäste ist hoch.

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Warngau Wappen

Warngau

Viehwirtschaft, Gewerbe und sanfter Tourismus prägen die schönen kleinen Dörfer der grünen Hügellandschaft um den Taubenberg. Wegen des Wasserschutzgebiets der Landeshauptstadt München wirtschaften viele Landwirte biologisch und tragen dazu bei, dass der Landkreis Miesbach bundesweit den höchsten Anteil an Bio-Bauern hat. Ein starkes, intaktes Gemeinschaftsleben zeigt sich in den Dörfern bei der Pflege von Tracht und Brauchtum, beim gemeinsamen Theaterspielen oder Musizieren und bei vielen weiteren Veranstaltungen in Kultur und Sport. Nach jahrelangem Ringen und Planen sind endlich die beiden Teile der Gemeinde zu beiden Seiten der vielbefahrenen Bundesstraße 318 wieder vereint: Die Straße wurde tiefergelegt und die beiden Ortshälften durch eine Straßenbrücke verbunden.

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Wayern Wappen

Weyarn

Die Gemeinde mit ihren vielen kleinen Dörfern, Weilern und Einöden liegt am Rand des Mangfalltals und reicht bis zum Kraftwerksspeichersee Seehamer See. Auf der Burg Viare (aus dem lateinischen Cella Vivaria = Fischweiher) wurde der Ort 1133 mit einem Augustiner-Chorherrenstift begründet. Vom Kloster blieben nach der Säkularisation einige Gebäude und die ehemalige barocke Stiftskirche St. Peter und Paul, erbaut von Lorenzo Sciasca und ausgestattet mit Schnitzfiguren von Ignaz Günther sowie Stuckaturen und Fresken von Johann Baptist Zimmermann. Heute ist hier der Sitz der deutschen Brüderprovinz des Deutschen Ordens. Die Gemeinde wurde mehrfach ausgezeichnet für ihre ganz besondere Art der Bürgerbeteiligung in einem Dutzend spezieller Arbeitskreise, als Öko-Modellregion und für ihre nachhaltigen Dorferneuerungs- und –entwicklungsprojekte

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